Aladin und
die Wunderlampe


Ein Stabpuppenspiel

Inhalt

Die wundersamen Geschichten, die Scheherezade in 1001 Nacht erzählte, retteten ihr einst das Leben. Denn sie war mit einem König verheiratet, der seine Frauen gleich nach der Brautnacht töten ließ. Doch die kluge Scheherezade zog den Gatten so in ihren Bann, dass er immer wieder begierig ihren Geschichten lauschte.

Eines dieser berühmten Märchen ist jenes von "Aladin und die Wunderlampe". Kasim, ein mächtiger Zauberer, liest eines Tages in uralten Schriften von der Existenz einer Lampe, in der mächtige magische Kräfte schlummern. Ach, wäre diese Lampe doch nur in seinem Besitz! Mit ihr könnte er die gesamte Welt beherrschen! Doch Kasim weiß, dass nur ein armer Tagelöhner die Lampe bergen kann. Dieser Auserwählte ist Aladin. Mit dem Versprechen auf großen Reichtum lockt er Aladin in eine tiefe Höhle. Tatsächlich findet dieser die geheimnisvolle Lampe. Aladin durchschaut die finsteren Pläne des Magiers und verweigert deren Herausgabe. Als er das alte Ding säubert, steigt ein Dschinn aus dem Inneren auf, um ihm jeden Wunsch zu erfüllen. Mit Hilfe des Lampengeistes entkommt er Kasim. Doch der Zauberer gibt nicht auf und Aladin ahnt nicht, welche Abenteuer er noch zu bestehen hat, als er auf die schöne Prinzessin Budur trifft...


Johanna und Harald Sperlich fühlen sich der großen Tradition des kunstvollen Puppenspiels verpflichtet. Mit dem "Aladin" ist ihnen ein "selten stimmiges Gesamtkunstwerk gelungen" (Badische Neueste Nachrichten). Geheimnisvolle Lichteffekte, überraschende Wendungen und Ausflüge ins Schattentheater bringen immer neue stimmungsvolle, spannende Szenen hervor. Mit großer Meisterschaft werden die ausdrucksstarken Puppen zum Leben erweckt. Da zeigt die Prinzessin mit der Wespentaille einen verführerischen Bauchtanz und der halbdurchsichtige Lampengeist trägt zu seinem grünen Haar einen ebensolchen Bart. In ihrem Inneren sind die Stabpuppen mit einem raffinierten Zugsystem ausgestattet, das auch mal den Schnurrbart des Kalifen und das imposante Doppelkinn des Lampengeistes zum Zittern bringt. Ein wunderbar in Szene gesetztes oriantalisches Märchen, das große wie kleine Theaterbesucher ab 6 Jahren begeistern wird. Die Inszenierung gewann im Jahr 2000 den "Raben-Theaterpreis" des Wiesbadener Figurentheaterfestivals.

Spieldauer: ca. 50 Minuten


Technische Hinweise
  • Spielfläche: Breite 4,00 m, Tiefe 3,00 m
  • Raumhöhe: 2,80 m
  • Ein Bühnenpodest ist nicht erforderlich
  • 1 Steckdose (Schuko, 16 A / 230 V)
  • Aufbauzeit: 1 Stunde
  • Ton- und Lichttechnik wird von uns gestellt

Produktion

  • für das Puppentheater bearbeitet von Hans-Jo. Hellwig, Dresden
  • Spieler: Johanna und Harald Sperlich
  • Figurenschnitzer: Günther Weinhold
  • Kostüme: Barbara Weinhold
  • Bühnenbildner: Rolf Cofflet
  • Musik: Rainer Lischka