die Wunderlampe Ein Stabpuppenspiel Inhalt Die wundersamen Geschichten, die Scheherezade in 1001 Nacht erzählte, retteten ihr einst das Leben. Denn sie war mit einem König verheiratet, der seine Frauen gleich nach der Brautnacht töten ließ. Doch die kluge Scheherezade zog den Gatten so in ihren Bann, dass er immer wieder begierig ihren Geschichten lauschte.
Johanna und Harald Sperlich fühlen sich der großen Tradition des kunstvollen Puppenspiels verpflichtet. Mit dem "Aladin" ist ihnen ein "selten stimmiges Gesamtkunstwerk gelungen" (Badische Neueste Nachrichten). Geheimnisvolle Lichteffekte, überraschende Wendungen und Ausflüge ins Schattentheater bringen immer neue stimmungsvolle, spannende Szenen hervor. Mit großer Meisterschaft werden die ausdrucksstarken Puppen zum Leben erweckt. Da zeigt die Prinzessin mit der Wespentaille einen verführerischen Bauchtanz und der halbdurchsichtige Lampengeist trägt zu seinem grünen Haar einen ebensolchen Bart. In ihrem Inneren sind die Stabpuppen mit einem raffinierten Zugsystem ausgestattet, das auch mal den Schnurrbart des Kalifen und das imposante Doppelkinn des Lampengeistes zum Zittern bringt. Ein wunderbar in Szene gesetztes oriantalisches Märchen, das große wie kleine Theaterbesucher ab 6 Jahren begeistern wird. Die Inszenierung gewann im Jahr 2000 den "Raben-Theaterpreis" des Wiesbadener Figurentheaterfestivals. Spieldauer: ca. 50 Minuten Technische Hinweise
Produktion
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